Protest 2023

Die Aktionen am 18. Februar 2023 standen ganz gar im Zeichen des Ukrainekrieges. Neben unseren Protesten fanden noch einige andere Demonstrationen unterschiedlicher Veranstalter statt, u.a. die Demonstration der ukrainischen Waffen-Befürworter am Odeonsplatz und eine Demonstration am Königsplatz.

Inhaltsverzeichnis
1 Aufruf 2023
2 Unterstützer
3 Redner & Musiker
4 Friedenskonferenz
5 Pressemeldungen

Große Anspannungen gab es, weil der Demonstrationszug am Odeonsplatz vorbeiführte, somit treffen die Waffen-Gegner*innen auf die Waffen-Befürworter*innen. Es lief jedoch weitestgehend friedlich ab. Die Sprechchöre „Lumpenpazifisten geht zu Putin“ waren provokant, doch solange sie uns Pazifisten nennen, haben wir alles richtig gemacht.

Aufruf 2023


Verhandeln statt Schießen – Abrüsten statt Aufrüsten

Demonstration Samstag, 18. Februar 2023

Wir mobilisieren gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz (SIKO), die vom 17. bis 19. Februar 2023 in München stattfindet. Dort treffen sich Staats- und Regierungschefs sowie Politiker*innen mit Spitzenmilitärs, mit Vertreter*innen von Großkonzernen und der Rüstungsindustrie. Die NATO-Staaten geben dort den Ton an. Ihnen geht es um die Sicherung der strategischen Vormachtstellung westlicher kapitalistischer Staaten und ihrer Konzerne, nicht um die Sicherheit der Menschen, weder hier noch anderswo auf der Welt. Die SIKO dient vor allem dazu, sich über eine gemeinsame Strategie der NATO-Staaten gegen die Rivalen Russland und VR-China zu verständigen. Vor allem aber soll die Aufrüstung der NATO vorangetrieben und gerechtfertigt werden.
 

Gegen jeden Krieg

Im Gegensatz zu unseren Regierungen, die die Kriege der NATO-Staaten gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen etc. gerechtfertigt und unterstützt haben, treten wir kompromisslos gegen jede Anwendung militärischer Gewalt gegen andere Länder ein. Deshalb verurteilen wir den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die damit verbundene Annexion ukrainischen Territoriums. Der Krieg hat bereits zu zehntausenden Toten und Verletzten, zu ungeheuren Zerstörungen und Millionen Geflüchteten geführt. Dieser Krieg droht immer weiter zu eskalieren und kann in einer Katastrophe mit dem Einsatz von Atomwaffen enden.

Zur Vorgeschichte gehört: 2014 hatten die Verwaltungsbezirke Donezk und Lugansk im Donbas ihre Unabhängigkeit erklärt, weil sie den auf die Maidan-Proteste folgenden rechten Putsch nicht mitmachen wollten. Seitdem versucht die ukrainische Regierung, diese Gebiete mit militärischer Gewalt zurückzuerobern. Zur Vorgeschichte gehört insbesondere die massiv vorangetriebene NATO-Osterweiterung, die Aufkündigung aller gemeinsamer Rüstungsbegrenzungsabkommen durch die USA und die beabsichtigte Aufnahme der Ukraine in die NATO. Das alles wurde von Russland als zunehmende Bedrohung wahrgenommen. Von Russland geforderte Sicherheitsgarantien wurden von der NATO rundweg abgelehnt. Dieser von uns seit Jahren kritisierte Konfrontationskurs rechtfertigt auf keinen Fall den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine.
 

Der Krieg in der Ukraine muss beendet werden.

Wir treten ein:

  • Für einen sofortigen Waffenstillstand und für Verhandlungen!
    Die einzige Alternative zum Krieg ist eine Verhandlungslösung.
    Immer mehr westliche Waffenlieferungen beenden nicht den Krieg, ebenso wenig wie die Fortsetzung der Kriegshandlungen Russlands.
  • Für gegenseitige Sicherheitsgarantien für Russland und die Ukraine
    Ein Beitritt der Ukraine in die NATO muss ausgeschlossen werden und Russland muss die territoriale Unversehrtheit und Souveränität der Ukraine garantieren.
  • Für die Beendigung aller Wirtschaftssanktionen
    Sie sorgen vor allem im Globalen Süden, aber auch in Europa und Russland für Armut, Hunger und Tod, während die Kriegstreiber meist unversehrt bleiben.
  • Wir sind solidarisch mit den Friedenskräften, den Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren in Russland und der Ukraine.

 

Stoppt die Aufrüstung Deutschlands und der NATO

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dient jetzt als Vorwand für ein gigantisches, seit langem geplantes Aufrüstungsprogramm. Die Militärausgaben Deutschlands sollen in den kommenden Jahren, zusammen mit dem jährlichen Anteil aus dem 100 Mrd. „Sondervermögen“ zur Aufrüstung der Bundeswehr, von 50,3 auf rund 70 bis 80 Mrd. Euro jährlich ansteigen. Deutschland katapultiert sich damit auf den dritten Platz bei den weltweiten Rüstungsausgaben.
 

Wir treten ein für Abrüstung und eine Politik der Entspannung

Wir fordern:

  • Statt Milliarden für die klimaschädliche Aufrüstung, Investitionen in den Klimaschutz, die UN-Flüchtlings- und Welthungerhilfe, in die Sozialsysteme, das öffentliche Verkehrs- und Gesundheitswesen in Bildung und Kultur.
  • Für die Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr, den Austritt Deutschlands aus dem NATO-Kriegsbündnis und allen Militärstrukturen der EU
  • Keine Anschaffung von bewaffneten Drohnen
  • Keine US-Kampfflugzeuge für den Einsatz der in Deutschland stationierten Atomwaffen
  • Schluss mit der deutschen Beihilfe zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und zum illegalen Drohnenkrieg, der über die US-Airbase Ramstein geführt wird.
  • Für die Schließung aller US-Truppenstützpunkte und aller Kommandozentralen der USA und NATO in Deutschland
  • Schluss mit der deutschen Beteiligung an der Atomkriegsstrategie der USA durch die sog. Nukleare Teilhabe. Die Bundesregierung muss dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten und die Stationierung der US-Atomwaffen in Büchel aufkündigen.

 

Deutsche Rüstungsexporte verbieten

Deutschland liegt bei den Rüstungsexporten weltweit auf dem skandalösen vierten Rang. Kunden deutscher Waffenlieferanten sind diktatorische und kriegführende Staaten. Dazu gehört die Türkei, die einen blutigen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung führt und völkerrechtswidrig nordsyrische Gebiete besetzt und bombardiert, um das demokratische, emanzipatorische Projekt in Rojava zu zerschlagen. Beliefert wird auch Saudi-Arabien für seine brutalen Angriffe gegen den Jemen.

  • Die todbringenden Geschäfte der Waffenhändler und Kriegsprofiteure müssen unterbunden werden, ebenso die Lizenzvergabe und die Verlagerung der Rüstungsproduktion ins Ausland.

 

Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation

Weltweit haben die Militärausgaben inzwischen die astronomische Summe von 2.100 Mrd. Dollar erreicht. Davon entfallen allein 1.190 Mrd. Dollar auf die NATO-Staaten. Das sind 18-mal so viel wie die Ausgaben Russlands und 4-mal so viel wie die Chinas. Ein Bruchteil dieser Milliarden würde ausreichen, um den weltweiten Hunger zu beenden, allen Menschen medizinische Versorgung und den Zugang zu Bildung zu ermöglichen.
Die gegenwärtigen und zukünftigen Krisen können nicht mit immer größeren Waffenarsenalen, nicht durch kapitalistische Konkurrenz und nicht durch Großmachtrivalität gelöst werden, sondern nur durch internationale Kooperation.
Um die größte Herausforderung unserer Zeit, die Klimakatastrophe aufzuhalten, sind internationale Kooperation und Investitionen in Billionenhöhe nötig. Doch selbst die völlig unzureichenden Reparationszahlungen an die armen Länder des Südens für Klimaschäden werden nicht eingehalten.

  • Schluss mit der ökonomisch und militärisch erzwungenen Ausbeutung des globalen Südens!

 

Fluchtgründe beseitigen statt Flüchtende bekämpfen

Kriege, Klimawandel, Armut, politische Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen treiben Millionen Menschen zur Flucht. Nur wenige von ihnen erhalten in Deutschland Schutz. Die Bundesregierung ist für die meisten dieser Fluchtgründe mitverantwortlich. Ungerechte Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, Sanktionen und Krieg zerstören die Lebensgrundlagen in den Ländern des Globalen Südens. Doch Deutschland und die EU schotten sich ab, treiben Flüchtende unter Missachtung der Menschenrechte illegal zurück und lassen jedes Jahr Tausende im Mittelmeer ertrinken. Damit finden wir uns nicht ab.

  • Schluss mit dieser zerstörerischen Politik!

Unsere Solidarität gehört allen Flüchtenden. Wir begrüßen die unkomplizierte Aufnahme der Menschen, die aus der Ukraine flüchten, fordern dies aber auch für alle anderen, die aus ihren Heimatländern fliehen müssen.

  • Frontex abschaffen, die Bekämpfung von Geflüchteten beenden! Kein Mensch ist illegal!

 
Geht mit uns auf die Straße für Abrüstung und gegen Kriegsvorbereitung, für weltweite soziale Gerechtigkeit, für Solidarität mit den Flüchtenden und für einen demokratischen, sozialen und ökologischen Umbau der Gesellschaft.

Engagiert Euch – werdet aktiv, denn Friedenspolitik, Abrüstung und konsequenten Klimaschutz wird es nur durch wachsenden gesellschaftlichen Druck und eine starke außerparlamentarische Bewegung geben.

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Unterstützer


Hier sind die Unterstützer/innen für den Aufruf 2023 des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz aufgeführt – die Liste wurde laufend aktualisiert bis zur Demo selbst.

Organisationen

Aktion Freiheit statt Angst e.V., Berlin • • Aluna Minga e.V., München • Antikriegs AG, Aufstehen Bonn • Arbeitergeschwister Berchtesgadener Land • Arbeitergeschwister München • Arbeitsgemeinschaft international, Dorfen • Attac, BAG Globalisierung und Krieg, Bundesarbeitsgemeinschaft • Attac, Regionalgruppe Dresden • Attac, Regionalgruppe München • Attac, Regionalgruppe Untere Saar • Attac, Regionalgruppe Würzburg • Augsburger Friedensinitiative (AFI) • BürgerInnen gegen den Krieg, Landkreis Ebersberg • Deutsche Kommunistische Partei (DKP), Bayern • Deutscher Freidenkerverband München • Deutscher Freidenkerverband e.V., LV Bayern, München • Deutscher Friedensrat e.V., Berlin • DFG-VK, Gruppe Augsburg • DFG-VK, Gruppe Ingolstadt • DFG-VK, Gruppe München • „die anticapitalistas“ linkes songduo • Die Linke.SDS (Sozialistisch Demokratischer Studierendenverband), Berlin • DiEM25 München • Dortmunder Friedensforum • Essener Friedensforum • ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie, Düsseldorf • Feministische Partei DIE FRAUEN, Berlin • Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V. (DIDF), Köln • Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Gruppe München/Südbayern • Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V., Frankfurt a.M. • Friedensbündnis Karlsruhe • Friedensinitiative Bad Tölz-Wolfratshausen • Friedensinitiative Landshut • Friedensinitiative Traunstein, Traunreut, Trostberg • Friedensregion Bodensee e.V., Überlingen • FriedensNetzSaar, Saarbrücken • Friedensplenum-Antikriegsbündnis Tübingen • Fürther Friedensforum, Fürth • Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V., Bad Doberan • Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Stadtverband München • Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e. V. • IMI – Informationsstelle Militarisierung Tübingen • Internationale Sozialistische Organisation (ISO), Oberhausen • Internationales Netzwerk No to war – no to Nato • Kurdisches Gesellschaftszentrum München e.V., München • LabourNet Germany, Berlin • Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ • marxistische linke, München • Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus • Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA) • Münchner Friedensbündnis • Munich American Peace Committee (MAPC) • Musicians for Future, Erlangen • Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg • Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V., München • Organisation für den Aufbau einer kommunistischen Arbeiterpartei Deutschlands/Arbeit Zukunft • Projektgruppe „Münchner Sicherheitskonferenz verändern“ e.V. • Sozialforum Amper Fürstenfeldbruck • Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), bundesweit • Unabhängige Grüne Linke (UGL) der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Kreisvereinigung Landshut • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Landesvereinigung Niedersachsen • Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Mannheim • Vrede vzw, Gent, Belgien • Ya-Basta-Netz

PERSONEN

Lydia Achilles, Gießen • Zübeyde Akmeşe, München • Norbert Artl, Markkleeberg • Barbara Asamoa, Frankfurt am Main • Ludwig Baisch, Reutlingen – Eningen • Angelika Beier, Bielefeld • Dr. Konrad Beischl, Landshut • Dr. Vera Bejenke, München • Gerhard Bender, Deizisau • Manfred Bernatseder, Geiselhöring • Dorothee Berthold, Lützen • Regina Beyer, Norden • Gabi Bieberstein, Bielefeld • Karin Binder (ehem. MdB), DIE LINKE Karlsruhe • Klaus-Dieter Bornemann, München • Friedrich Brachmann, Dresden • Reiner Braun, Berlin, International Peace Bureau (IPB) • Silke Buchholz, Hamburg • Peter Bürger, Düsseldorf , kath. Theologe & Publizist • Harald Buwert, Olching • Kerstin Cademartori, Hannover • Dr. ing. Adolf Caesperlein, Puchheim • Claudia Castigliego, Bern • Helmut Ciesla, Hirschberg • Klaus Commer, Dresden • Dr. F. Constantin, Fürstenfeldbruck • Silvia Csorba, Halle • MdB Sevim Dagdelen, Bochum/Berlin, DIE LINKE • Clementine Dalelane, Frankfurt • Klaus Dick, Ravensburg, Pax Christi • Ehrich und Jürgen Dornis, Herdwangen • Dorothe Dreher-Kausche, Unterhaching • Hartmut Drewes, Bremen • Dr. Bodo Eckert, Breunigweiler • Franz Egeter, Augsburg • Sarah Eichberg (DIE LINKE Bayern), Eichstätt • Geertje Eilenberger, Leipzig • Lukas Eitel (DIE LINKE Bayern), Erlangen • Benedikta Empl, Weilheim • Bernhard Empl, Weilheim • Frieder Fahrbach, Lindau • KA Fauß, Ottweiler/Saar • Ingrid Fontaine, Wien • Dr. Heiner Fechner, Bremen • Maria R. Feckl, Forstern • Birgit Fichtner, Uckerland • Edgar Frackmann, Berlin • Hans-Georg Frieser (ver.di Senior*innen), München • Bruno Fuchs, Grafing • Matthias Gast, München • Matthias Gellenberg, Kelsterbach • Rolf Gerdes, Gauting • Silke Geyer, Dorfen • Prof. Dr. Bernhard Gill, München • Lutz Gläsel, Leipzig • Inga Groth, Hamburg • Martin Gruber, Bad Bayersoien • Sabine Gübel, Heidelberg • Torsten Gutjahr, Berlin • Oliver Haas, Blender • Susan Hachgenei, München • Bärbel Hagedorn, Göttingen • Bernd Hansen, Hamburg • Dr. Christian Harms, Überlingen • Dorothea Heim, Schongau • Bernhard Heller, Penzlin • Horst Hembera, Mannheim • Uli Herrmann, Igling • Anneliese Heusgen, Kaarst • Ulrike Hintsches, Karlsruhe • Walter Hochstein, Borsdorf • Siegfried Hoffmann, Hoyerswerda • Walter Hofmann, Burgberg • Inge Höger (ehem. MdB), DIE LINKE • Stefan Hölzl, Oberschneiding • Hannelore Hornburger, München • Jutta Hoschek, Berlin • Andrej Hunko (MdB), DIE LINKE • Volker Hutfils, Groß Grönau • Franz Iberl, München • Ulla Jelpke, Berlin • Dieter Jordan, Meißen • Sarah Jörissen, München • Evelyn Julians, Detmold • Elisabeth und Dieter Kaltenhäuser, Breisach • Claudia Karas, Frankfurt • Kristine Karch Co-Sprecherin No to Nato, Düsseldorf • Wolfram P. Kastner, München • Barbara Kaufmann, Föritztal OT Judenbach • Benjamin Keckeis, Dresden • Thomas Keith, Riegel am Kaiserstuhl • Annette Keller, Mittenaar • Hannes Keller, München • Anton Kilger, München • Hans-Jürgen Kleine, Köln • Prof. Dr. Michael Klundt, Stendal • Ute Knobloch, Kernen • Axel Köhler-Schnura, Düsseldorf • Clemens Krause • S. Kreft, Essen • Renate Künzel, München • Bernhard Kusche, Munningen • Philipp Lau-Loskill, Worms • Ekkehard Lentz, Sprecher Bremer Friedensforum • Hans und Nelly Limmer • Irmgard Lücke, Bremen • Harald Maack, Braunschweig • Matthias Mack, Dießen • Dr. Gisela Matt-Bruno, Ismaning • Jörg Mauter, Durmersheim • Patric Mayer, Frankfurt am Main • Maria-Anna Mayr, Augsburg • Reiner Meister, Bremen • Magdalena Meltet, Heidelberg • Emmi und Helmut Menzel, München • Hanns-Burkherd Mergard, München • Martha Metzger. Augsburg • Hannefriedel Meyer-Faude, Ofterdingen • Gerold Möller (Oberstleutnant a. D.), Halle (Saale) • Uschi und Rainer Mosandl, Nürnberg • Zaklin Nastic (MdB), DIE LINKE • Hans Norden, Hannover • Roland Novak, Heilbronn • Brigitte Obermayer, München • Marliese Olberz, München • Dr. Christof Ostheimer, Neumünster • Elfi Padovan, Münchner Friedensbündnis • Dr. Günter Paul, Körle • Tobias Pflüger (ehem. MdB), DIE LINKE • Manfred Prantner, Landeck • Manfred Rauch, Moosburg • Werner Rauch, Langenbach • Raimund Raytarowski, Kusterdingen • Frank Reberg, München • Karlheinz Rehwald, Offenbach am Main • Joachim Reitz, Eltmann/Main • Sepp Rettenbeck, Wurmannsquick • Dr. Henry Reuter, Halle • Maria + Manfred Reuther, München • Rüdiger Ricker, Lauscha • Ute Riedel, Schönebeck • Barbara Römer + Dr. Peter Römer, Kassel • Manfred Rotermund, Dortmund • Otto Rothenhäusler, Ravensburg • Ludwig Rucker, Aindling • Walter Ruf, München • Adelheid Rupp, Landessprecherin DIE LINKE Bayern • Heinrich Saal, Neuhäusel • Dr. Günter Schärer-Pohlmann, Marburg • Dr. Reinhold Schillinger, München • Ulli Schmitz, Langelsheim • Christiane Schnura, Düsseldorf • Daniel Schönthaler, Wien • Hubertus Schott, Werneck • Matthias Schreiber • Sabine Schröder, Lützen • Armin Schuh, Oberursel • Dr. Karl-Heinz Schulz, Rietz-Neuendorf • Dr. Thomas und Dr. Renate Schunck, Peterskirchen, FI Traunstein Traunreut Trostberg • Erhard Seiler, München • Beate Siek, Heidelberg • Norbert Sindermann, Niddatal, Freidenker FFM • Dr. med. Karin Skibbe, Saalburg Ebersdorf • Regina Sommer, Berlin • Klaus Stampfer, Bonstetten • Hans-Jürgen Steiner, Hamburg • Uwe Stoll, Wenzlow • Jessica Tatti (MdB), DIE LINKE • Diana Taube • Rainer Thomas, Bad Kreuznach • Werner Traemailow, Essen • Bernhard Trautvetter, Essen • Ursula Uhrig, München • Ralph Urban, Schwarzenbek, Mitglied des Vorstandes IPPNW • Matthias Veil, Stuttgart • Heinz Michael Vilsmeier, Dingolfing • Siegesmund von Ilsemann, Spiegel-Redakteur i.R., Berlin • Erwin von Saint Paul, München • Wolfgang Weber, Ettlingen • Bernhard Wilde, Zwickau • Marianne und Reinhard Wilder, Schwerin • Günter Wimmer, München • Bernhard Wirth, Schorn • Kurt Wirth, Kempten , Dipl.-Kfm./Rentner • Heike Wullschläger, Hamburg • Kerstin und Ingolf Wunderlich, Landsberg am Lech • Vladimir Zakharov, Ravensburg • Wolfgang Ziller, Schweinfurt, Gewerkschaftssekretär i.R. • Dr. Konrad Zürl, Tazacorte

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Redner & Musiker


Bündnisrede von Ronja und Matthias

Ronja (SDAJ) und Matthias (Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus) sind seit Jahren aktiv an den Vorbereitungen im antisiko-Bündnis beteiligt.

» Rede-Manuskript downloaden (Matthias)
» Rede-Manuskript downloaden (Ronja)
» auf Youtube anschauen (Gerhard Hallermeyer)

Jugendrede von Laura (SDAJ)

Die Jugendrede kam diesmal von der Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), mit Positionen wie: Aufrüstung und Waffenlieferungen stoppen oder Geld für Soziales statt für Krieg und Militär.

» Rede-Manuskript nicht vorhanden
» auf Youtube anschauen (Gerhard Hallermeyer)

Bea Schevitz, Munich American Peace Comittee (MAPC)

Das Munich American Peace Committee (MAPC) ist eine Friedensorganisation für amerikansiche Bürger*innen, die in Deutschland leben. MAPC stellt sich gegen die amerikanische Militarisierung und Unilateralismus.

» Rede-Manuskript downloaden
» auf Youtube anschauen (Gerhard Hallermeyer)

Jacqueline Andres, IMI

Jacqueline ist Politikwissenschaftlerin und Mitglied bei der Informationsstelle Militarisierung e.V. Tübingen. Sie hält Vorträge über Krieg, Umwelt, Politik sowie Flucht und Vertreibung u.a. auch im Münchner Eine-Welt-Haus.

» Rede-Manuskript nicht vorhanden
» auf Youtube anschauen (Gerhard Hallermeyer)

Sevim Dagdelen (MdB), Die Linke

Politikerin der Partei Die Linke mit kurdischen Wurzeln und seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sevim besuchte 2012 Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London und gehört dem Ausschuss für Energie und Wirtschaft sowie dem Verteidigungsausschuss an.

» Rede-Manuskript nicht vorhanden
» auf Youtube anschauen (Gerhard Hallermeyer)

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Friedenskonferenz 2023


  • Freitag, 17. Februar 2023
    Podiumsdiskussion – Die Zivilgesellschaft und die vermeintliche «Zeitenwende»
    Wohin strebt eine Politik, die 100 Mrd. Euro ausgibt für Rüstung und Militär?
  • Samstag, 18. Februar 2023
    Workshop – «Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen?»
    Sozialen Verteidigung: Wehrhaft ohne Waffen? Wie kann das gehen?
  • Samstag, 18. Februar 2023
    Kriegsinteressen und Kriegsnarrative: Afghanistan und Ukraine
    Dr. Fahim Amir sprach zur Lage in Afghanistan
  • Sonntag, 19. Februar 2023
    Punk-Rock-Lyrik-Lesung
    Ausweg aus dem Gefühl der Ratlosigkeit und Ohnmacht suchen
  • Sonntag, 19. Februar, 18 Uhr
    Friedensgebet der Religionen
    Friedensgebet unter dem Titel „MUT zur SanftMUT – gewaltfrei leben“
  • Ausstellung DenkMalFrieden – DenkMalKrieg
    Ausstellung im Foyer des Alten Rathauses und im Foyer der Hochschule für Philosophie

Trägerkreis: Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegenerInnen Bayern, Helmut-Michael-vogel bildungswerk e.V., pax christi – Int. Kath. Friedensbewegung München-Freising e.V:, IPPNW – Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V., Greenpeace e.V., Münchner Sicherheitskonferenz verändern e.V., Netzwerk Friedensteuer Region Bayern, Naturwissenschaftler*innen Initiative für Frieden und Zukunftsfähigkeit e.V. in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein.

[weitere Informationen]
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Pressemeldungen


Eine Zusammenstellung der Presseberichte über die Proteste gegen die NATO-Sicherheitskonferenz. Die Presse war in diesem Jahr weniger wohlwollend als in den Vorjahren. Hier spiegelt sich auch die neue deutsche Bereitschaft Krieg zu führen und Waffen zu liefern wider. Für Tipps zu Presseberichten, die wir übersehen haben, sind wir immer dankbar.