Kundgebung zum Antikriegstag 2021

Veranstaltung am Mittwoch, 1. September 2021 in München um 18:30 Uhr am Stachus

Save Afghanistan People. NOW!

Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 begann der Eroberungs- und Vernichtungskrieg Hitlerdeutschlands. Von Deutschland darf nie wieder Krieg ausgehen, das war die wichtigste Lehre aus dem von Deutschland entfesselten zweiten Weltkriegs. Heute stehen Bundeswehrtruppen wieder an der Westgrenze Russlands. Gleichzeitig werden die Rüstungsausgaben Deutschlands massiv erhöht. Am Antikriegstag fordern ein Ende des Konfrontationskurses gegen Russland und die Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr.

Im Zentrum der Kundgebung stand diesmal das Ende des NATO-Krieges in Afghanistan, die Beteiligung Deutschlands daran und die katastrophalen Folgen dieses Krieges, der hunderttausenden Menschen das Leben gekostet, ein verwüstetes und verarmtes Land hinterlassen und gleichzeitig den Terrorismus weiter befördert hat.

Die Erklärung zum Abzug der NATO-Truppen und der Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan > HIER

Auf der Kundgebung sprachen:

  • Moderation und Eröffnungsrede: Elfi Padovan, Münchner Friedensbündnis. [Rede als PDF]
  • Ernst Grube, Überlebender der Judenverfolgung, Mitglied der VVN/BdA, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten. [Rede als PDF]
  • Jürgen Rose, ehemaliger Oberstleutnant der Bundeswehr. Er verweigerte 2007 seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan. [Rede als PDF]
  • Frishta Samim, Vertreterin der Sympathisanten der Solidarity Party of Afghanistan. [Rede als PDF]
  • Michaela Amiri, Attac – München, Walter Listl, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus. [Rede als PDF]
  • Mark Ellmann, Gewerkschaft Erzieung und Wissenschaft, GEW-München. [Rede als PDF]
  • Ronja Fröhlich, Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend, SDAJ-München. [Rede als PDF]

Veranstalter waren:
Münchner Friedensbündnis – Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus –
in Kooperation mit Sympathisanten der Solidarity Party of Afghanistan in Europa

Impressionen der Veranstaltung